8:14

Seit einer knappen Stunde auf Arbeit, draußen ist es mittlerweile hell, die Dächer sind mit Schnee bedeckt, die Gehsteige hier in Sindelfingen sind nicht richtig geräumt, ich bin heute aber nicht hingefallen, nichtmal ausgerutscht.

Jetzt esse ich ein Saitenwürstchen und eine Seele, die ich gestern im Marktladen in Tübingen gekauft habe (Bin ich ein Öko? Ja! Bin ich ein Seelenfresser? Vielleicht!), dazu höre ich

 

Fliehende Stürme – Satellit

Ich denke an Nina, an den kalten Wind draußen und an den Schwarztee in der Tasse. Die Erkältung hat mich heute ein kleines bisschen gekriegt. Ich zapple noch und versuche mich loszureißen. Ich schaffe das.

Gleich nachher werde ich mir die SQL-Datenbank ansehen, hoffentlich sind die Daten nicht ganz so chaotisch, wie ich fürchte.

One thought on “8:14

  1. Nina says:

    Seidenwürstchen =)

    Gleich sehen wir uns, und da unsere Handyverträge seit letztens so schrecklich schlecht zusammenpassen, sage ich dir auf diesem Wege wie sehr ich dich liebe und mich freue, dich gleich in meine Arme schließen zu dürfen.

    *Deine Nina

    Dich

    Dich
    dich sein lassen
    ganz dich

    Sehen
    daß du nur du bist
    wenn du alles bist
    was du bist
    das Zarte
    und das Wilde
    das was sich losreißen
    und das was sich anschmiegen will

    Wer nur die Hälfte liebt
    der liebt dich nicht halb
    sondern gar nicht
    der will dich zurechtschneiden
    amputieren
    verstümmeln

    Dich dich sein lassen
    ob das schwer oder leicht ist?
    Es kommt nicht darauf an mit wieviel
    Vorbedacht und Verstand
    sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
    offener Sehnsucht nach allem
    was du ist

    Nach der Wärme
    und nach der Kälte
    nach der Güte
    und nach dem Starrsinn
    nach deinem Willen
    und Unwillen
    nach jeder deiner Gebärden
    nach deiner Ungebärdigkeit
    Unstetigkeit
    Stetigkeit

    (Der Erich =D)

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