Und was geht sonst so – Lebenszeichen in Episoden

Einleitung:

Mein letzter Blogeintrag war ja recht lange und sehr technisch und hatte nur einen kleinen persönlichen Touch. Deshalb möchte ich nun einen persönlicheren, “normalen” Blogeintrag hinterherschieben.
Irgendwie ist es natürlich sehr mutig von mir – naja, eigentlich nicht – hier über Technik und so zu schreiben und dann eigentlich aber zu weiten Teilen doch sehr persönlichen Kram zu schreiben und hier stehen zu haben und dann ab und an auf Twitter auf dieses Blog zu verlinken. Ich habe für mich aber eine Vereinbarung mit mir selbst, auf die mich letztlich Nina gebracht hat. Auf mein Blog bezogen bedeutet diese Vereinbarung, dass ich mich als der Mensch präsentiere und zeige, der ich bin. Soll heißen: keine 2 Identitäten “Job-Benny” und “Freizeit-Benny”. Ich halte eine gewisse Trennung von Arbeit und Freizeit schon für wichtig, vor allem, da sonst viel Arbeit mit in die Freizeit wandert und auf Dauer sehr anstrengend wird. Das ist aber letztlich nur eine Frage der persönlichen Disziplin und des Verstandes, abschalten sollte bzw. muss eigentlich jeder Mal. Ich meine damit aber, dass ich mir keine zweite Identität aufbaue, jeder darf wissen, dass es dieses Blog gibt und dass ich hier als Privatperson schreibe. Wer damit, auch ein Arbeitgeber, ein Problem hat, der, nun ja, ich finde das nicht angemessen. Privatsache und so. Meinen Job mache ich ja trotzdem.

Episode 1: Erfolg

Diese Woche kam elektronische Post von den Organisatoren der OOP 2011, einer großen IT-Konferenz in München. Ich werde zusammen mit dem Stefan (@onlythoughtwork) einen 1-Stündigen Vortrag halten und bin jetzt, wenn ich so daran denke, schon ganz aufgeregt. Immerhin zahlen die Teilnehmer sehr viel Geld um dort hin zu gehen. Wie ihr merkt bin ich da schon ziemlich stolz drauf, dass meine Einreichung angenommen worden ist. Irgendwie ist das fast surreal. Mein Chef wusste bis vor kurzem nichts davon und hat es dann bei einem Treffen aller Mitarbeiter erwähnt, was ich dann doch etwas unangenehm finde. So ganz geheuer ist mir das dann doch nicht und ich mache das ja zu Hauptteil nur weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich das für mein Ego brauche, oder sonstwas.

Episode 2: Universität

Die Uni hat angefangen. Das gleiche hässliche Ambiente wie früher, neue, nur mäßig bequemere Stühle und die gleichen Leute, bis auf.. ach lassen wir das. Besser es ist, junger Padawan.
Jedenfalls steht wenig Programmiererei, viel Softwarearchitektur und sonstiger “Theoriekram” an. Ich habe Organisationspsychologie belegt, was zwar wenig neues bringt, aber immerhin auch mal ganz nett zu hören ist. Schon etwas merkwürdig, dass da Leute von Anfang 20 sitzen, die noch nie was von Sigmund Freud gehört haben bzw. für die Psychoanalyse ein neues Wort in ihrem Wortschatz bedeutet. Aber nun ja, jetzt werde ich ja gleich wieder so negativ. Tssss.
Ich arbeite künftig mit einem meiner Kommilitonen an der anstehend Studienarbeit – das Thema bekomme ich erst nächste Woche wirklich genehmigt – und ich freu mich schon sehr auf neue Dinge und viel neues Zeug lernen und so. Mal sehen, welches unserer gelisteten Themen wir bekommen. Die Wahrscheinlichkeit für ein “Mobile”-Thema ist jedenfalls groß. Ich hoffe sehr sehr sehr darauf. Bisher bin ich ganz gut motiviert und freue mich auf das Semester, auch wenn ich wieder Prolog lernen darf. Raaaaaah. PROLOG!

Episode 3: Das Nest am Bambuswald

So heißt meine Wohnung nun für mich. Der Eingang ist nämlich neben einem riesenhaften Bambusbaumstrauchgedings und neben zahlreichen Blättern, die ich immer wieder wegfegen darf bzw. die ich in meine Wohnung trage, weil das gute Gehölz die Dinger verliert, schaut es auch noch gut aus. Nicht schlecht, oder? Immerhin hängt auch das erste Bild schon, eines der Batman-Bilder, die mir Nina geschenkt hat, und ich habe bis auf über dem Esstisch ganz viele herrliche Lampen. In der Küche bzw. bei meiner Küchenzeile, bei der auch der Esstisch steht, befindet sich noch eine einsame Glühbirne an der Decke, aber das ändert sich noch. Genau wie die fehlenden Poster und Bilder an der Wand. Aber wie schon gesagt. Wird sich alles demnächst ändern.

Episode 4: Wochenende

Das Wochenende rückt nahe, morgen Abend geht es in ‘s Paradox nach Lubu, danach wohl zu meinen Eltern und am Sonntag ist Vortragserstellung mit Momo angesagt – oder auch nicht, aber das lassen wir auch lieber. Gleich gehe ich mit Nina einen leckeren Kaffee trinken, zu dem sie mich einladen will und wir werden Haare färbe und einen wudnervollen, erholsamen Abend haben. Morgen ist tagsüber noch nichts geplant, aber mal gucken. Ich habe von einer englischen Teestube beim Tag der Offfenen Türe an ihrer Schule gehört.Hmmmm Tee. 😉

Episode 5: DJ

Ha, ich habe die ersten beiden DJ-Dates seit über einem Jahr ausgemacht. Im Club Paradox ind Ludwigsburg am 30.10. nach dem Konzert von Frozen Plasma und am 31.12. zur Silvesterparty. Jetzt muss ich nur noch eine Seite dazu bauen oder so oder mich bei Myspace doch wieder anmelden, aber das will ich eigentlich nun wirklich nicht machen. Ich tendiere ja zu einem extra WordPress mit den Playlists vom alten Uni und so. Nix großes. Mal gucken. =) Mehr news dann halt hier.