What it’s like. Babyspielzeug.

Es ist irgendwie seltsam. Du lebst so vor dich hin und *zack* bist du wieder ein Jahr älter und du bekommst Babyspielzeug zum Geburtstag. Von deiner Lieblingspatentante. Finde ich nicht schlimm, aber es hat schon ein paar Tage gebraucht, bis es so wirklich in mich eingedrungen war, dieser Gedanke: “du hast echt Babyspielzeug bekommen”. Das wäre ja vielleicht nicht weiter bemerkenswert, wäre ich vielleicht gerade frisch verheiratet, oder Nina wäre schwanger von mir oder sowas. Nichts davon ist eingetreten, von daher ist das schon ein Wink mit dem Zaunpfahl. Aber ein süßer.

Ansonsten verlief mein Geburtstag – sieht man mal von der abgesagten Grillpartey ab (Grund: Bachelorarbeit) – sehr beschaulich und relaxed und schön. Nina und ich sind beim reinfeiern nicht zuletzt aufgrund der Flasche Champagner – zu dem ich aus unerfindlichen Gründen immer “Sekt” gesagt habe – ziemlich fies versumpft. Es war herrlich. Das Kopfweh und der Kater am Montag Mittag dann aber auch. Aber sowas muss einfach mal sein. Auch mein Cheffe, der am Dienstag meinte, ich hätte bei meinem Anruf am Montag Morgen um halb 9 (spontanen Urlaubstag am Montag, ich wollte ja eigentlich arbeiten gehen) “schwer vom Reinfeiern gezeichnet” gewesen, hatte dafür schwerstes Verständnis. Mit mir hatte wohl eh keine/r gerechnet.

So, und jetzt ist es soweit, zum X-ten Male wurde ich 25 und irgendwie glaubt mir das so Recht niemand mehr, außer meine Schwiegermama in Spe, die findet nicht, dass ich wie ** aussehe. Na immerhin!