Raus aus der Traumwelt

Ich habe die letzten Wochen in meiner kleinen Welt verbracht. Alle notwendigen Übel und Pflichten des Alltags waren ausgesperrt. Schotten dicht sozusagen. Und in meiner kleinen Welt gab es nur mich, die kleine wundervolle Frau, Essen, Trinken und überhaupt nur Dinge, die ich ganz bewusst wirklich tue, nicht weil ich es muss oder jemand sagt, dass ich es muss, sondern weil ich mich dafür entscheide sie zu tun und passieren zu lassen. Das ist jetzt vorerst mal vorbei, das neue Semester hat wieder angefangen, Nina arbeitet wieder und der Montag warf schon seine Schatten auf den doch so warmen und sonnigen Sontag. Immerhin waren die ersten frühen Stunden des Montags bis jetzt nicht so hart wie befürchtet. Aber irgendetwas sagt mir, dass der Alltag mir mit seiner ganzen Härte heute noch seine Existenz mitteilen wird 😉 Die einzigen beiden Dinge, die bisher anders sind, sind eigentlich “nur” das frühe Aufstehen (um 6h, trotzdem nicht sonderlich schlimm) und die Tatsache nach 2 Wochen wieder alleine in meinem Bett zuliegen und sehnsüchtig auf das nächste Treffen mit meiner kleinen Frau zu warten…*mau* letzteres ist übrigens wirklich hart und macht mir mehr zu schaffen als es scheint….