Wetterkapriolen (tolles Wort) essen Seele auf

Regen, Sonne, Sturm, Wärme. Langsam kann ich dem weniger abgewinnen.

Ich finde mich mehr und mehr in der Situation wieder, zwar zu wissen, was ich alles tun muss oder möchte, dass ich aber unfähig bin auch nur ein wenig nach einem Plan vorzugehen. Ich muss noch lernen, möchte noch x und y machen. Wann? Wo? Keine Ahnung. Reizbarkeit vermischt mit Depression und dem Drang einfach mal einen Tag ins Blaue zu leben. Und dann möchte ich mich bitte doch nicht alleine fühlen. Nachdenken sollte ich auch mal. Ob das dann an dem Tag im Blauen noch so möglich ist?! Dann ist er ja kein Tag im Blauen mehr. Oder doch? Sehe ich nur wieder nicht, dass es außer "ganz" oder "garnicht" vielleicht auch ein "ein bisschen von beidem" gibt, oder bin ich nur einfach komplett krank und lebensunfähig? Oder ist einfach nur das Wetter schuld? Die Hormone? Oder bin ich nur einfach süchtig nach Planung oder Harmonie oder nach was auch immer (in der Definition wie sie "Living Love"/Buddhismus benutzt)? Willkommen in meinem Kopf. Abschalten werde ich daheim dann versuchen. Erst mal was futtern, dann meditieren. Ha, das wird schon irgendwie. Ich bin ja wohl für den ganzen Mist verantwortlich, oder?! Genau Benjamin, genau!