meine morgendliche Kaffee-Masochismus-Prozedur

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Ich stehe ja morgens meistens irgendwann zwischen halb 7 und halb 8 auf. Gut, heute erst um 8, aber dafür durfte ich auch eine Klausur schrieben.

So, jedenfalls mache ich jeden Morgen, bevor ich gehe, für Nina die Kaffeemaschine an, damit sie morgens, wenn sie aufwacht vom Kaffeeduft in die Küche geleitet wird und dort eine Kanne leckeren, frischen, heißen Kaffee vorfindet.

Jeden Morgen, wenn ich den Rucksack aufsetzt und vom Schreibtisch (dort befindet sich der Rucksack meistens) zur Wohnungstüre laufe, komme ich an der Küchentüre vorbei. Da die eigentlich immer (außer, wenn Audrey durch die Wohnung rennt) offen steht, weht natürlich auch mir der leckere Kaffeeduft in die Nase.

Da wir leider keine funktionstüchtige Kaffeekanne, einen Kaffeebecherwarmhaltebecher, oder sonstwas besitzen (es kam mit unserer Thermoskanne zu einem tragischen, scherbenreichen Unfall auf dem Herrenberg), kann ich mir keinen mitnehmen.

Diese Kaffeeentzug-Schmerzen. Jeden Morgen. Ich Masochist. 😉