Meine Neujahrsansprache 2012

Hallo kleines Weblog. Gerade bin ich ein kleines bisschen erschrocken. Ich wollte diesen Eintrag eigentlich mit einer weiteren Entschuldigung beginnen. Das tue ich dieses Jahr hier ja sehr gerne. “Ich konnte nicht schreiben, weil….” steht hier in vielerlei Variation. Jedenfalls wollte ich gerade wieder mit einer Entschuldigung hier loslegen, als ich mir dachte “hey, zähl doch mal nach”. Und auch 2011 gab es doch über 40 Einträge von mehr oder minder guter Qualität und ausreichender Länge.

Also: ist ja doch alles in Butter hier in dem Blog, das nun ins 8. Jahr geht. =) Ich habe ja die leise Idee in meinem Hinterkopf (“leise Idee” , hm…, das klingt gut), dass ich irgendwann, so in 2034 oder so, im zarten Alter von dann 51, dieses Blog hier als Buch – oder welches Format dann eben maximal dauerhaft sein könnte – zu veröffentlichen. Nun aber zum eigentlichen Kern dieses Eintrags, der ja, mit “Neujahrsansprache” betitelt ist (so beim 2. Durchlesen des Titels klingt der immer immer dümmer, da ich mich damit ja mit gewissen Politikern auf eine Stufe stelle, aber nun ja, die arme Neujahrsansprache kann ja nichts dafür, dass sie von solch niederen Kreaturen in den Schmutz gezogen wird/wurde.

In jedem Fall möchte ich hier doch zurück blicken, zurück auf 2011. Bestimmendes Thema, gerade auch hier im Blog, war ja das Ende meines Studiums, meine Arbeit als “richtiger” Angestellter. Ein paar andere Meilensteine sind dann doch noch 2011 auch noch zu verzeichnen gewesen. =)

Eine stark alkoholische Neujahrsnacht 2011 in Herrenberg mit Nina, Sascha und Stefan

Eine Art Klassenfahrt auf die CeBit 2011

Eine Menge Ärger mit der AOK-Krankenkassenrückzahlung, die auch Anfang 2012 ein weiteres Nachspiel haben wird.

4 Jahre Nina und Benny und ein wundervolles Jahr in unserer Beziehung

1 Jahr in meiner kleinen Souterrain-Wohnung bei Gaby und Dieter, ich wohne gerne hier

Eine zerstörte Geschirrspülmaschine zum Jahresende 😉

Einige DJ-Gigs gab es 2011.  So kann es gerne weitergehen,  so 5-6 Mal pro Jahr auflegen, das könnte mir gefallen. Da wäre natürlich das “Paradox”, mein Einsatz beim Super Schwarzen Mannheim, sowie das wie ich finde sensationelle “Ad Mortem Festinamus” im Herbst. Mal sehen was 2012 so passiert.

Die GTUG-Aktivitäten waren natürlich auch wieder sehr präsent, insbesondere natürlich das hammermäßige “Android DevCamp 2011”. Mal sehen, was 2012 da so kommt. Ich bin da ja hin und her gerissen.

Ich habe viel vor teilweise vielen Menschen Vorträge gehalten, was meist viel Arbeit, immer viel Spaß und manchmal wirklich nette Bekanntschaften bedeutete. 2012 werde ich da weniger, aber gezielter Vorträge halten.

Mitte Dezember kam mein Auto an. Es ist echt toll (mehr dazu in einem anderen Blogeintrag) und ich kann es noch nicht recht fassen und genießen. Aber das wird noch/kommt noch.

Ein unvergesslicher Urlaub mit Nina Anfang September am Bodensee. (Davon kommt weiter unten noch ein Bildchen. =))

Ninas Autole, der “Gimli”, wird ist eine echt heiße, Flitzkiste in “British Racing Green” und stieß im August zur Familie.

Eine Woche in Berlin, die mir, meinen Freunden und mir und Nina gewidmet war. Und ganz nebenbei gab es auch noch ein bisschen Fame bei der GTUG und dem Google Developer Day.

Natürlich ist noch mehr passiert, dass hier nicht reinpasst weil es schlicht den Rahmen sprengen würde oder zu privat wäre, oder oder. Letztendlich hat 2011 jedoch zu einigen Erkenntnissen für mich und zum nun vor mir liegenden Jahr geführt.

Ich möchte wieder Saxophon spielen, dazu muss das Instrument generalüberholt werden. Passiert.

Ich werde meine Nasenscheidewand operieren lassen. Schnarchen ist nämlich kacke.

Piercings & Tattoos, Baby!

Urlaub mit Nina.

WGT 2012. Ich komme!!! Und Nina nehme ich mit. ob sie will oder nicht. 😉

 Freunde und Freundinnen sehen, besuchen, mehr Kontakt halten.

Die Wochenenden genießen. =)

The Elder Scrolls V: Skyrim wird mich und Nina noch lange beschäftigen. Und Drakensang: Am Fluss der Zeit (endlich) und Risen 2.

Es wird ein Festivaljahr: Wacken, Rock im Park,… da will ich hin. Ich will, ich will, ich will, ich will.

Ein cooles Nebenprojekt in beruflicher Hinsicht ist am Horizont aufgetaucht. Mal sehen was das wird.

Und generell: Dinge tun, auf dich ich Lust habe. Dinge, auf die ich keine Lust habe, die nicht zum Leben gehören, werden einfach nicht getan. Punkt.

Soviel zu 2012. Euch ein schönes neues Jahr.

Benny