Seit einer knappen Stunde auf Arbeit, draußen ist es mittlerweile hell, die Dächer sind mit Schnee bedeckt, die Gehsteige hier in Sindelfingen sind nicht richtig geräumt, ich bin heute aber nicht hingefallen, nichtmal ausgerutscht.
Jetzt esse ich ein Saitenwürstchen und eine Seele, die ich gestern im Marktladen in Tübingen gekauft habe (Bin ich ein Öko? Ja! Bin ich ein Seelenfresser? Vielleicht!), dazu höre ich
Fliehende Stürme – Satellit
Ich denke an Nina, an den kalten Wind draußen und an den Schwarztee in der Tasse. Die Erkältung hat mich heute ein kleines bisschen gekriegt. Ich zapple noch und versuche mich loszureißen. Ich schaffe das.
Gleich nachher werde ich mir die SQL-Datenbank ansehen, hoffentlich sind die Daten nicht ganz so chaotisch, wie ich fürchte.
Seidenwürstchen =)
Gleich sehen wir uns, und da unsere Handyverträge seit letztens so schrecklich schlecht zusammenpassen, sage ich dir auf diesem Wege wie sehr ich dich liebe und mich freue, dich gleich in meine Arme schließen zu dürfen.
*Deine Nina
Dich
Dich
dich sein lassen
ganz dich
Sehen
daß du nur du bist
wenn du alles bist
was du bist
das Zarte
und das Wilde
das was sich losreißen
und das was sich anschmiegen will
Wer nur die Hälfte liebt
der liebt dich nicht halb
sondern gar nicht
der will dich zurechtschneiden
amputieren
verstümmeln
Dich dich sein lassen
ob das schwer oder leicht ist?
Es kommt nicht darauf an mit wieviel
Vorbedacht und Verstand
sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
offener Sehnsucht nach allem
was du ist
Nach der Wärme
und nach der Kälte
nach der Güte
und nach dem Starrsinn
nach deinem Willen
und Unwillen
nach jeder deiner Gebärden
nach deiner Ungebärdigkeit
Unstetigkeit
Stetigkeit
(Der Erich =D)